Alt In Berlin
Alter hat viele Gesichter, Lebensformen und Möglichkeiten in Berlin,
dieser Ansammlung sehr unterschiedlicher Großstädte.
Wenn überhaupt, wird Alter öffentlich eher einseitig wahrgenommen
als defizitär, problematisch, mühselig und kostenträchtig.
Perspektivwechsel lohnen,
genau hinschauen, querdenken, nachfragen,
und manchmal hilft nur Gelächter.
dieser Ansammlung sehr unterschiedlicher Großstädte.
Wenn überhaupt, wird Alter öffentlich eher einseitig wahrgenommen
als defizitär, problematisch, mühselig und kostenträchtig.
Perspektivwechsel lohnen,
genau hinschauen, querdenken, nachfragen,
und manchmal hilft nur Gelächter.
Eines hat David Ensikat in seinem klugen Artikel am 21.12.2016 im Tagesspiegel nicht benannt. Vielleicht weiß er es auch nicht, weil er nie eine Stelle im öffentlichen Dienst auf der „guten Seite der Macht“ angetreten hat. Auf dem Fragebogen des Arbeitgebers erklärt man auch das Einverständnis, dass derselbe in die Stasiakten Einblick nehmen und danach über das weitere Bestehen des Arbeitsverhältnisses entscheiden kann. Ob und wenn nicht, warum die HU darauf verzichtet hat, sollte mindestens bei der nun fälligen Entscheidung eine Rolle spielen.
Interessant wäre auch die Frage, gegen welche Sorte Mensch in der Vergangenheit in deutschen Landen Berufsverbote ausgesprochen wurden - nie gegenüber Systemkonformen. Das jedoch scheint mir der wesentlichste Unterschied zu sein zwischen der Zeit von Lübke/Kiesinger und heute – die Selbstgerechtigkeit und Häme gegenüber Verlierern hält sich nur dann in Grenzen, wenn alle glauben, Verlierer zu sein.
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Juni 2019
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