Alt In Berlin
Alter hat viele Gesichter, Lebensformen und Möglichkeiten in Berlin,
dieser Ansammlung sehr unterschiedlicher Großstädte.
Wenn überhaupt, wird Alter öffentlich eher einseitig wahrgenommen
als defizitär, problematisch, mühselig und kostenträchtig.
Perspektivwechsel lohnen,
genau hinschauen, querdenken, nachfragen,
und manchmal hilft nur Gelächter.
dieser Ansammlung sehr unterschiedlicher Großstädte.
Wenn überhaupt, wird Alter öffentlich eher einseitig wahrgenommen
als defizitär, problematisch, mühselig und kostenträchtig.
Perspektivwechsel lohnen,
genau hinschauen, querdenken, nachfragen,
und manchmal hilft nur Gelächter.
Laut Sprichwörterbuch wird etwas "mit heißer Nadel genäht (gestrickt)", wenn es "schlampig und schnell fertig" gemacht wurde. Bei der Geschwindigkeit, mit der das "Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Stärkung der Mitwirkung der Seniorinnen und Senioren am gesellschaftlichen Leben in Berlin..." noch vor den Wahlen am 18. September durchgebracht werden soll, ist offen, ob tatsächlich am Ende ein schlampig gefertigtes Gesetz steht. So rasch folgen die Änderungen aufeinander, dass der am 30.5. tagende Ausschuss für Gesundheit und Soziales mindestens auf der Webseite der Sitzung eine schon veraltete Version stehen hatte. Getreulich berichtet die Senior*innenvertretung Mitte auf ihrer Webseite von Abläufen und Änderungen. Man darf gespannt sein, wie der in Finanzfragen durchaus gewissenhafte Hauptausschuss am 8.6. über das Vorhaben entscheiden wird. Immerhin sind für eine Briefwahl laut einer früheren AGH-Anfrage etwa 0,9-1,2 Millionen € Kosten zu veranschlagen. Die nicht geplant wurden im Doppelhaushalt 2016/17.
Sich kurz vor Ende einer Legislaturperiode um eine Änderung besagten Gesetzes zu bemühen, scheint Tradition zu werden. 2011 war man allerdings etwas früher dran - da war die Novelle zu dieser Zeit schon verabschiedet.
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Juni 2019
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